Wenn man die richtigen Aktien hat, darf man sich nicht von jeder Kursschwankung abwerfen lassen. So werden Vermögen über die Jahre aufgebaut.
Verlustbegrenzung
Die populären Kapitalschutzkonzepte wie Value at Risk, Average True Range oder Stop-Loss liefern bei Trendfolge-Strategien schlechte Ergebnisse. Fast scheint es so, dass die nach klassischer Manier gesetzten Stopps zum Nachteil der Anleger abgefischt werden. Das führt zu unnötigen Kosten und unglücklichen Verkäufen. Wir gehen einen anderen Weg.
Massgeschneidert für Trendfolge-Strategien
Wir verwenden eine modifizierte Absicherungsmechanik, um die negativen Begleiterscheinungen klassischer Verlustbegrenzungsstrategien zu vermeiden. Dabei achten wir besonders auf
- das spezifische Zeitfenster des jeweiligen Handelsobjekts
- die Entwicklung des Einzeltitels im Vergleich zur Branche
- das typische Verhalten der meisten Marktteilnehmer
- fundamentale Pivotpunkte und Pivotzonen
- die Besonderheit der Trendstuktur
- institutionelle Katalysatoren
- Marktverfassung
Mit der Positionsgröße und der Entwicklung der Kapitalkurve des Gesamtdepots stehen uns weitere Stellschrauben zur Verfügung. Führt unsere mehrstufige Absicherungssystematik zu einem negativen Urteil, setzen wir in Ruhe eine Verkaufsorder.
Defensiv-Modus
Es gibt Zeiten, da sollte man besonders vorsichtig investieren. So kann eine schlechte Marktstruktur und nachlassende Marktdynamik ein Vorbote für größere Kursrückschläge sein. Leider gibt es keinen Vollkaskoschutz, aber im Defensiv-Modus können wir uns vor solchen Ereignissen wappnen, indem wir behutsam
- schwache Aktien reduzieren,
- defensive Aktien bevorzugen,
- mit Käufen zurückhaltend sind
- und Liquidität aufbauen.